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Freitag, 12. Oktober 2012

#4



Die stille Dunkelheit fliegt durch mein Zimmer, ich loiege bereits über 3 stunden schlaflos unter meiner decke und kämpfe immer wieder mit den Tränen. Wie wild wälze ich mich immer wieder hin und her in meinem Bett, wende das Kissen und danch Die decke. Ich versuche wieder regelmäßig Luft zu bekommen, aber die Gedanken kreisen und schnüren mir somit den Atem.
Trauer, Verzweiflung und Liebe vereinen sich mit den erinnerungen. Geborgenheit, Wärme und Sicherheit durchstreifen meinen Körper, Worte hallen in meinem Kopf, Bilder spielen sich filmartig vor meinen Augen ab. Plötzlich spüre ich eine Träne an meinen Wimpern hängen, schnell wische ich sie weg.
Wieder einmal muss ich mir bewusst machen, dass das alles nur Wunschdenken ist, dass meine Träumen nicht in Erfüllung gehen werden, dass ich niemals gut genug sein werde, das all das Vergangenheut ist.

 

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